Der Name MATRA ist aus Mecanique Aviation TRAction komprimiert, zu Deutsch etwa Gesellschaft für Luftfahrt und Triebwerkstechnik.
Die Anfänge gehen auf 1941 zurück; hauptsächlich befaßt sich MATRA mit Raketen nebst sonstigem Luft- und Raumfahrtgerät, dazu progressiven Forschungen und Entwicklungen. Die Automobilabteilung
beschäftigt etwa 850 von 5000 Matra-Mitarbeitern, die übrigen arbeiten in den Abteilungen für Rüstung, Ziviles und in der Spezial-Division zuständig für die Matra-Rennwagen, die mit dem Bagheera oder Murena weder
verwandt noch verschwägert sind.
Die Matra - Autogeschichte geht auf den Konstrukteur Rene Bonnet zurück. 1962 arbeitete Bonnet am Mittelmotor betriebenen Djet und einem Formel 3 - Wagen. Matra trat hier nur als Sponsor auf. Doch
1965 ging Bonnet die Luft aus. So kam Matra ans Auto auf Piste und Straße. Teils um das Geld wieder herein zubringen, teils um den Namen bekannt zu machen und nicht zuletzt aus Sportbegeisterung.
Nur drei Monate arbeitete Bonnet noch für Matra, dann wechselte der Simca-Ingenieur Philippe Guedon zu Matra. Bis 1967 wurde am Djet gefeilt, der nun Matra hieß.
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